GEOKULTUR

MENSCH UND ERDE

Abb.:  Mineralien wie Kunzit und Hiddenit erzählen von der Magie der Erde
Abb.: Mineralien wie Kunzit und Hiddenit erzählen von der Magie der Erde

Immer mehr Menschen wünschen sich heute ein vertieftes Verhältnis zur Natur, der lebendigen Kräfte in ihr und auch zu den darin wirkenden geistigen Quellen unseres Seins. 


Mensch, Natur und Umwelt stehen in einem dynamischen Wechselverhältnis zueinander. Früher war es selbstverständlich, die geistigen, seelischen und biovitalen Kräfte der Erde in die Lebenswelt der Menschen mit ein zu beziehen. 

Besondere Orte wie Heilige Haine, Landschaften, Städte und auch repräsentative Gebäude  wurden nach diesen Kenntnissen gestaltet. 

 

Eine moderne Disziplin, die diesen Fragen nachgeht ist die Geomantie, zusammen mit ihrer fernöstlichen Schwester, dem Feng Shui. 


Nach dieser Auffassung ist der Mensch der Mittler zwischen Himmel und Erde. Er ist stets mit Allem verbunden: den Kräften der Materie und den Schöpferenergien des Kosmos. So durchziehen die Lebenskräfte die gebauten Strukturen  mit den feinstofflichen Energien, die mit ihm den Raum beleben. 

 

Abb.: Kosmogramm aus Halb-Edelsteinen.  Entwurf: Florian Grimm.
Abb.: Kosmogramm aus Halb-Edelsteinen. Entwurf: Florian Grimm.

Das Zusammenspiel dieser Einflüsse macht die besondere einmalige Stimmung eines Ortes oder Raumes aus, seine Atmosphäre. Schwingt die Seele des Ortes in Einklang mit den Innen- und Außenwelten von Mensch und Natur, so entsteht ein Ort der Harmonie, und der Raum erstrahlt in seiner Lebendigkeit und Schönheit.

 

ANREGUNGEN UND BEISPIELE FÜR GEOKULTURELLE GESTALTUNG